Nagwa Elhakim
Nagwa war Frauenärztin und wohnt in Kairo. Inzwischen muss Sie von einer kleinen Rente leben. Sie rettet Katzen von der Straße und bewahrt sie vor einem schrecklichen Tod, sei
es durch Verhungern, Tierquälerei oder Vergiften. Sie wird von keinem Tierschutzverein oder anderen Organisationen unterstützt und hat uns daher um Hilfe gebeten, da sie die Kosten für die
Versorgung (Futter, Tierarzt, Kastrationen) der rund 80 betreuten Katzen in ihrem Haus nicht länger alleine aufbringen kann.
Nagwa ist Einzelkämpferin und versorgt auch die immer mehr werdenden Straßentiere in Kairo mit Futter. Besonders während der Coronazeit wurden viele Tiere einfach auf der der Straße ausgesetzt
und sich selbst überlassen. Ohne Hilfe bedeutet dies oft einen langsamen Tod auf Raten. Die meisten Straßentiere sind in einem sehr schlechten Ernährungszustand, krank, behindert, angefahren oder
gequält. Sie brauchen unsere Hilfe.
Es würde uns sehr freuen, wenn sich zumindest für einige Katzen, Paten für Futter, Veterinärkosten oder Kastrationen finden würden. Aber auch kleine Spenden helfen, das Elend der vergessenen
Straßenkatzen in Kairo zu lindern. Natürlich können Nagwa´s Katzen auch adoptiert werden und es wäre schön, wenn sie ein gutes zu Hause fänden. Auch Flugpaten ,die Katzen von Kairo nach
Deutschland, Österreich/ oder in die Schweiz mitnehmen, werden dringend gesucht.
Zur Zeit hat Nagwa kein eigenes Bankkonto. Wir bitten daher vorher um eine kurze Nachricht, wenn Sie sich entschließen sollten eine Patenschaft zu übernehmen oder etwas zu spenden. Aktuelle
Projekte und Notfälle werden auch auf Nagwa´s Facebookseite veröffentlicht.
Shahinaz Elshahawy
Shahinaz Elshahawy wohnt wie Nagwa in Kairo und beherbergt in ihrer Auffangstation rund 100 Katzen. Zudem betreut sie
etwa 200 Straßenkatzen und 50 Hunde, welche immer sehr hungrig sind. In Kairo ist die Situation der Strassentiere katastrophal, denn kaum jemand kümmert sich um Sie. Ohne Futter töten
die Hunde dann leider auch die Katzen.
Shahinaz muss von ihrer
kargen Rente nicht nur die vielen Tiere versorgen, es müssen außerdem Miete, Strom, Wasser, Streu und Tierarzt bezahlt werden. Da auch in Ägypten die Kosten für Futter, Katzenstreu,
Schlafplätze und vor allem die medizinische Versorgung der in einem sehr schlechten Zustand gefundenen Katzen immer weiter steigen, kann sie diese nicht mehr alleine finanzieren.
Katzenfutter ist in Ägypten sehr teuer, deshalb wird meist Hühnchen gekauft und gekocht. 20 Kilo Katzenfutter kosten etwa 600 ägyptische Pfund (ca. 17€), das ist
bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von etwa 8.500 ägyptische Pfund (c.a 250€) eine echte Herausforderung. Für die Katzen kann Shahinaz höchstens 4 Säcke im Monat kaufen, dazu noch
Nassfutter, aber es ist zu wenig um die Samtpfötchen annähernd satt zu bekommen.
Laßt uns alle zusammen helfen, dass die Tiere ausreichend Futter haben, tiermedizinisch versorgt werden können und möglichst viele ein neues Zuhause fínden.